Unsere Frühjahrsneuheit #5: Florentine Joops & Holger Muchs „So weit die Flügel tragen“

Der literarische, opulent illustrierte Briefwechsel von Florentine Joop und Holger Much geht weiter, und damit auch der Reigen unserer Frühjahrsneuheiten. Herr von Ableben und der stille Wanderer haben neue Begleiter bekommen, Reisen wurden unternommen, eine Freundschaft geht in die Tiefe. So ist auch das Märchen, das sich die beiden im neuen Buch erzählen, wagemutiger, rasanter, stürmischer. Ein alter todmüder Mann und das Meer, doch das ist nur der rabenschwarze Anfang einer rasan-ten Abenteuerreise von Raban und Kareen auf Rabenschwingen durch die Welt der Rabenkönige. Fast meint man die Raben zu hören, das Meer zu riechen, und atemlos und mit Spannung hofft man, dass am Ende alles gut wird.

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Unsere Frühjahrsneuheit #4: Christian von Asters Erzählband „Schnitter, Gevatter und Sensenmann“

Wenn man diesen Erzählband aufschlägt, um sich dem Tod mithilfe von Christian von Asters Erzählungen anzunähern, spürt man schnell, wie sich der Herr Autor mit jeder Geschichte auf einen neuen Tanz einlässt, um ihren Rhythmus, ihren Herzschlag zu erspüren und dem Thema in jeder von ihnen einen neuen Raum zu eröffnen.

Am Ende stehen fünfzehn Texte, die, mal von der Tätigkeit des Autoren als Trauerredner, mal von der als Satiriker geprägt, zwischen Zärtlichkeit, Poesie, schwarzem Humor und dem Unaussprechlichen immer in Zwiesprache mit der mystisch morbiden Symbol- und Formensprache der Illustrationen treten, die Maximiliane Spieß eigens für diese Sammlung erstellt hat.

Und so ist dieses Buch am Ende nicht weniger als ein ebenso vielseitiger wie vergnüglicher Spaziergang mit dem Tod…

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Unsere Frühjahrsneuheit #3: Band 2 „Unter dem Gesicht“ der Gothic-Horror-Trilogie „Das Puppenhaus“ von Feline Lang

Die dritte unserer Frühjahrsnovitäten wartet ab 20. 02. 2024 mit dem langersehnten Band 2 „Unter dem Gesicht“ der „Puppenhaus“-Trilogie von Feline Lang auf. „Das Puppenhaus“ wirft uns in Band II der Trilogie unvermittelt in eine Parallelwelt: ein seltsames Home-Office voll bissiger Bildschirme und zähnefletschender Zahlen. Wie in ihren Songs erforscht Feline Lang schonungslos sorgsam überschminkte Ängste, die schließlich zurück ins Puppenhaus führen…

„Unter dem Gesicht“ entfaltet weitere Schichten eines Zeiten und Realitäten durchdringenden Erinnerungslabyrinths. Die Wortstürme verbünden sich mit dem Vorwort von Christian von Aster und Illustrationen von Franca Bartholomäi, benSwerk, Maria Salouvardou, Merlin J. Noack, Holger Much und Benjamin Schmidt. Ab sofort als Softcover vorbestellbar.

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Herzlich willkommen: Maximiliane Spieß

Maximiliane Spieß, freiberufliche Illustratorin aus Münster mit ausgeprägter Neigung zu weirder, düsterer Bildsprache, trifft in der Edition Outbird auf Christian von Aster, genauer gesagt seinen im Frühjahr 2024 erscheinenden Erzählband „Schnitter, Tod & Sensenmann“ mit Erzählungen und Lyrik zum Thema Tod. Maxi wird das Buch illustrieren und das Cover gestalten. Darüber hinaus stellte sie uns eine limitierte Auswahl ihrer plakativen und sparsam kolorierten Grafiken für Kunstdrucke zur Verfügung, die in unserem Onlineshop gleichermaßen erhältlich sind, wie auf ausgewählten Märkten und Messen.

Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen und sagen: Herzlich willkommen, Maximiliane!

Bildnachweis: privat
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Unsere Herbstnovität #2: Band 1 „Eingefangen“ der Gothic-Horror-Trilogie „Das Puppenhaus“ von Feline Lang

#2 unserer Herbstneuheiten wartet mit Band 1 der „Puppenhaus“-Trilogie – „Eingefangen“ – von Feline Lang auf. Und damit dem Beginn einer bizarren Reise ins Ungewisse, Verspielte, Verspulte, Abgründige eines fesselnden, mechanisch anmutenden Familienreiches voller absonderlicher Charaktere. Zeitebenen verknoten sich, Realitäten zerfallen ins Ungewisse, sarkastische Wortgemetzel geben sich die Klinge in die Hand. Was genau passiert hier eigentlich? Ein faszinierender Sog mit einem Vorwort von Amandara M. Schulzke und Kunstwerken von Holger Much, benSwerk, Franca Bartholomäi, Maria Salouvardou und Merlin J. Noack. Ab sofort als Softcover vorbestellbar.

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Lyrik im Herbst – Novität #1: Benjamin Schmidt „Das mit der Liebe tut mir leid“

Der neue Benjamin Schmidt bildet mit „Das mit der Liebe tut mir leid“ den Herbstauftakt, wie er da zwischen leicht tänzelnden Versen (s)ein Herz seziert. Faszinierend, entzündlich, schwerelos, verstörend, liebevoll, mitreißend, seine Leserschaft fragil und fraglos hinterlassend. All dem (und vielem mehr) nicht genug, hat die Autorin und Illustratorin Hanna-Linn Hava das Vorwort sowie eine ganze Leichtigkeit von Illustrationen beigesteuert. Eine zutiefst berührende Empfehlung, die ab sofort vorbestellt werden kann!

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Auftakt neue Kunstdrucke: Florentine Joop

Mit großer Freude können wir ab sofort eine Auswahl von Aquarellen aus dem Atelier von Florentine Joop als streng limitierte Kunstdrucke anbieten, die in ihrem gemeinsam mit Holger Much geschaffenen Werk „Und wenn wir nicht gestorben sind… (Bruderherz)“ eine Heimat fanden. Und somit die Herzen von LiebhaberInnen ganz wundervoll märchenhafter Kunstwerke höher schlagen lassen. Die Drucke gibt es in unserem Verlagsshop und auf ausgewählten Veranstaltungen der literarischen und schwarzen Kultur.

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Frühjahrsneuheit #4: Florentine Joop & Holger Much mit „Und wenn wir nicht gestorben sind…“

Pünktlich zum Indiebookday geht es weiter – mit unserer vierten Frühjahrsneuheit: Florentine Joop und Holger Much begeben sich mit ihrem Briefwechsel tief in dunkle Märchenwälder, auf Pfade des Herzbluts, und begegnen zahlreichen ganz wundersamen Wesen. Wobei nicht immer klar ist, wo bei ihnen das gemeinsame Märchen namens „Bruderherz“ beginnt und wo die erlebten Welten von Holger Much und Florentine Joop enden. Dieses berührend illustrierte Buch mit einem Vorwort der Autorin und Vorständin des Phantastik Autoren Netzwerk e. V. Isa Theobald geht tief unter die Haut…

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„Buchmarkt“ interviewt Christian Mahlow zu „Die Walin“

Wir bedanken uns herzlich beim Branchenmagazin „Buchmarkt“ für das Interview mit Christian Mahlow zu seinem im Juli 2021 erscheinenden, von Joelle Vanderbeke illustrierten Kurzroman „Die Walin“:

„… BuchMarkt: Worum geht es in „Die Walin“?

Christian Mahlow: Die Walin erzählt vom einsamen und absurden Kampf eines Mannes um das Überleben eines Zwergwal-Weibchens. Der zurückgezogene Mann hatte die Walin schon viele Male im Ozeanarium bewundert, als sie eines Morgens plötzlich in seinem Wohnzimmer liegt. Fieberhaft bemüht er sich, Hilfe zu holen, aber niemand glaubt ihm, dass ein Wal in seiner Wohnung liegt. Überfordert, aber blind entschlossen, die Walin zu retten, tut er alles, um dem langsam sterbenden Koloss zu helfen. Seine verzweifelten Bemühungen sind ein Grenzgang zwischen unerfüllter Liebe, Schuldgefühlen und Selbsterkenntnis. „Garniert“ ist das Buch im Übrigen mit einer Covergrafik und berührenden Illustrationen von der Dresdener Illustratorin Joelle Vanderbeke.

Kräftige Themen. Wieso wollten Sie darüber ein Buch schreiben?

Wenn man sich die kurze Zusammenfassung anschaut, sieht man wahrscheinlich schon, dass ‚Die Walin‘ kein Sommermärchen ist, sondern vielmehr eine spannende Parabel. Ich glaube, was mich an diesem Stoff am allermeisten interessiert, ist die Frage, wie weit reicht Bedingungslosigkeit? Wie weit geht man, wenn man sich etwas in den Kopf gesetzt, wenn man etwas unbedingt will? Wie viel lässt sich ertragen oder aushalten, um ein Ziel zu erreichen, um sein Leben auf eine bestimmte Art und Weise zu leben? …“

Das komplette Interview entnehmen Sie bitte diesem Link. „Die Walin“ vorbestellen: Bitte hier entlang.

Bildnachweis: Andac Karadeyoglu
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Asp Sprengs Vorwort zu Holger Muchs „Das Licht im Dunkeln“

Zu Holger Muchs illustriertem Gedichtband „Das Licht im Dunkeln“ bedanken wir uns herzlich bei Asp Spreng für sein Vorwort:

„Zu behaupten, mein Freund Holger sei ein schweigsamer, verschlossener Mensch, wäre eine absolut dreiste Flunkerei. Dafür kann ich mit ihm viel zu intensiv plaudern und quatschen, aber auch in tiefsinnigen Gesprächen und solidarisch-empathischen Weltschmerz-Schwelgereien verloren gehen. Und ich tu es nur zu gern, wann immer wir die Zeit finden. Wie weise von ihm, in seinem Schreiben ganz anders und viel weniger sich verlierend vorzugehen. Darum beneide ich ihn ein bisschen.

Seine Texte, vor allem seine Gedichte, stapfen alle unverdrossen aus jenen zugewucherten Wäldern, welchen sie inhaltlich nicht selten entspringen, ähneln knorrigen, liebenswerten Wichteln ebenso wie anmutigen Ein- bis Mehrhörnern, halten sich nicht mit Nebensächlichkeiten auf und machen sich mit Hand, Fuß und Huf kurzerhand im Herzen breit, um dort eine Heimat zu finden. Fabelhaft geht es zu – und mit nachtäugiger Klarheit.

Seine Worte haben einen ganz eigenen Klang, der mich auf ähnliche Weise direkt an einer bestimmten Stelle angenehm erreicht, an der es zum Beispiel die Sprache eines Otfried Preußler getan hat.

Jedoch auf eine musikalischere Weise. Denn viele seiner Texte scheinen eigentlich unvertonte Liedfragmente zu sein, überliefert aus alter oder noch nicht wiedergekehrter Zeit, aufgeschnappt vom lauschenden und staunenden Wanderer Much, der sie fürsorglich in den hohlen Händen einzufangen und liebevoll nach Hause und zu Papier zu bringen scheint.

Dafür bin ich mehr als dankbar. Denn wer weiß, wie vieles davon sonst einfach verloren gegangen wäre, hätte er die Zeilen nicht für uns aufgelesen und niedergeschrieben?

Manches davon scheint über zwei Kommunikationsebenen in diese jenseitige Welt übersetzt, als flüsterte ein Wind, was wiederum zuerst mit der Flöte verstanden, zum Nachklang gebracht und erfasst werden musste, um dann endlich in für uns verständliche Worte transkribiert zu werden. Welch schmerzlich-süße Mühe!

Wenn er seine Figuren musiziertmaltschreibt, dann sind sie ohne den Ballast unnötiger Schnörkel direkt im Hier und bringen ihre Seelen und einen ganz wunderbaren, schwarzbunten Humor mit. Lassen Sie sich von ihnen an der Hand nehmen und tanzen Sie im Geiste ein wenig mit ihnen! Das wird ein toller Spaß und ein großes Vergnügen!“

„Das Licht im Dunkeln“ kann in unserem Onlinestore bestellt werden. Herzlichen Dank!
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