Pia Lüddecke wird Mitglied im PAN e. V. – drei Fragen, drei Antworten

Unlängst wurde unsere Phantastik-Autorin Pia Lüddecke als Mitglied des Phantastik-Autoren-Netzwerkes (PAN) e.V. bestätigt. Und damit eines Netzwerks und Vereins mit Fokus auf eine engere Vernetzung der deutschsprachigen Literaturszene, die sich diesem besonderen erzählerischen Genre widmet. Wir freuen uns über diese schöne Neuigkeit und ließen uns  nicht  nehmen, ihr drei Fragen dazu zu stellen:

Was versprichst Du Dir von der Mitgliedschaft im PAN e. V.?

Ich schreibe in meinem Steckbrief, dass ich mich auf den Austausch mit anderen Irren freue. Das stimmt auch 😉 Wenn es mir dann noch hilft, mehr LeserInnen zu erreichen, bin ich überglücklich.

Warum hast Du Dich der Phantastik verschrieben?

Weil es das tollste Genre ist! Ich habe mir schon hin und wieder mal vorgenommen, einen Roman zu schreiben, der in der Realität bleibt, mehr dem Mainstream entspricht. Aber irgendwann gelange ich immer an den Punkt, an dem ich feststelle, dass mir das zu langweilig ist, und die Ideen gehen mit mir durch. Warum sich künstlich einschränken, wenn Phantásien grenzenlos ist?

Über den Spruch, dass Autoren sich in die Phantastik flüchten, weil sie vom wahren Leben keine Ahnung haben, kann ich übrigens nur lächeln. Auch phantastische Geschichten können ja in die reale Welt eingebunden sein oder sich mit realen Konflikten auseinander setzen.

Wie wichtig sind Netzwerke?

Die Schreiberei ist eine einsame Leidenschaft. Da ist es geradezu überlebenswichtig, auch mal rauszukommen, Gedanken auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen, sei es mental oder in praktischen Fragen. Als Einzelkämpfer kommt man nicht weit. Mir wurde zu Beginn meiner kleinen Schreibkarriere von erfahrenen Leuten geholfen, das versuche ich heute weiterzugebenen.

Wir teilen unsere Freude mit Pia und wünschen eine bereichernde Mitgliedschaft!
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Das neue „Schöne Bücher“-Magazin ist da!

Druckfrisch und randvoll! Das neue Schöne-Bücher-Magazin ist da – mit mehr als 200 Lesetipps für Frühjahr und Sommer. Und die Edition Outbird ist wieder dabei. Wir stellen unsere Frühjahrsnovitäten vor: „Komorebi“ von Tom Hohlfeld, „Wölfe vor der Stadt“ von Ulrike Serowy und „Aulaskimo“ von Arne Ulbricht. Das Heft – diesmal in strahlendem Orange – gibt es ab sofort kostenlos als Bestellbeilagen bei uns, in vielen Buchhandlungen oder auf Veranstaltungen der Verlage aus dem Schöne-Bücher-Netzwerk. Solange der Vorrat reicht. Ihr könnt auch online durchblättern. Den Link findet ihr auf www.schoenebuecher.net.
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Herzlich willkommen: Dominique M. Täger

Mit Dominique M. Täger begrüßen wir einen weiteren Musiker in unserem Verlagskollektiv. Der Herzblutmusiker und Lebenskünstler Täger ist schon seit vielen Jahren in verschiedenste Bandprojekte involiert, reiste beispielsweise mit seiner Frau und künstlerischen Partnerin Tine viele Jahre durch Europa und Nordafrika, wo die beiden von Straßenmusik, Festivals und Auftritten jedweder Art lebten. Sein aktuelles Bandprojekt ist „Anderes Holz“.

In der Edition Outbird erscheint 2022 sein zweiteiliger Mindfuck-Roman „Ephemer“, ein bisweilen David Lynch-hafter Sog und Leserausch; der erste Teil „Sternbespien“ erscheint im September, der 2. Teil „Ewigk.“ im Dezember. Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen und sagen: Herzlich willkommen!

Bildnachweis: Fotomaten
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