Am 1.9.2024 erscheint der zweite Band „Sweet Claire“ aus dem Romanwerk „Ephemer“ von Dominique M. Täger.
In diesem vor Popkultur übersprudelnden Mindfuck-Grunge-Adventure, das auch ohne Kenntnis des ersten Bandes gelesen werden kann, werden der 17jährige Dichter Moll und seine magische Geliebte Claire zu den Enfants terribles der Literatur- und Musikszene in den späten 80er und frühen 90er Jahren. Ähnlichkeiten zu Orten in Hamm und Umgebung sind natürlich rein zufällig!
Dieses Stück Literaturgeschichte muss gebührend gefeiert werden, nämlich am 14.9.24 mit einer Release Party in der Galerie der Disziplinen, Heinrich-Reinköster-Straße 6, Nähe Hbf Hamm.
Wer Tine und Dominique M. Täger als Mitveranstalter zum Beispiel des Kunstpelz oder des urspektacL kennt oder als Musiker von Lauscher und Anderes Holz, der weiß, dass die beiden kunterbunte Events und die Vermischung von diversen Kunstformen bieten. Dieses Mal geht es um das Zeitkolorit der Romanhandlung. Zwischen Punk, Pop und Grunge finden musikalische Darbietungen von Tom Bartsch und Überraschungsgästen statt. Tine Tägers Gemälde zum Roman vermitteln einen visuellen, künstlerischen Eindruck der verrückten und gleichzeitig liebenswerten Charaktere des Romans. Deko und Licht, eine ausgewählte Playlist aller Songs aus dem Roman und Musik lokaler Bands aus der Zeit lassen den Besucher eintauchen in die abwechslungsreiche Welt der „Horde“, wie Täger die Clique um Claire und Moll nennt. Wer leihweise Tonträger oder typische Gegenstände aus der Zeit dazu beitragen möchte, kann sich gerne bei den beiden melden (lauschet[at]gmx.de). Auch zeitgemäße Getränke und Leckereien sollen angeboten werden. Es wird sicher einige Überraschungen, aber auch Ausrufe wie „Ach, weißt du noch?“ geben.
Selbstverständlich lassen es sich die Tägers nicht nehmen, aus dem Roman zu lesen, was über eine normale Lesung hinausgeht und am ehesten einer Live-Hörspiel-Leseperformance mit Musik gleicht. Sie untermalen das Ganze mit folkigen und atmosphärischen Klängen. Dafür bringen sie Singende Säge, Waldzither und Effektgeräte mit und fesseln das Publikum mit ihrer außergewöhnlichen und teilweise skurrilen Bühnenpräsenz, die über so manchen Tellerrand hinausgeht. Das Publikum kann sich einbringen, in dem es sich für das Happening so kleidet, wie es die äußerst abwechslungsreiche Zeit jener Ära hergab. Zwischen Punk, Pop und Grunge.
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Florentine Joop und Luci van Org werden sich an diesem Abend gemeinsam mit ihren Gästen auf eine musikalische Lesereise in ihre in der Edition Outbird erschienenen Bücher „So weit die Flügel tragen…(RabenSchwester)“ und „Wir Fünf und ich und die Toten“ begeben.
Florentine Joop wird ihr gemeinsam mit Holger Much geschriebenes und illustriertes Erwachsenenmärchen präsentieren und die Zuhörer in die Welt dieser märchenhaften Wanderung entführen.
Das zauberschöne Briefmärchen zwischen den beiden KünstlerInnen ist eine Reise in die Wälder der Fantasie. Ireene wünscht sich einen Bruder, vergossenes Blut und ein Kobold bringen ihr Michal. Atemlos folgt man den beiden durch den Wald, trifft Frau Müde, den stummen Wanderer, eine irische Wirtin und das stille Volk, stolpert über Kastaniengiraffen und die verwirrte Nachbarin.
Luci van Org wird aus ihrem autobiographischen Roman lesen und dem gemeinsamen Abend einen musikalischen Rahmen geben.
Drei Leichen in einem Spind verstricken Vera in zahlreiche Ungereimtheiten und Wirklichkeitsverschiebungen. Auf der Suche nach der Wahrheit begegnet sie einem ganzen Reigen seltsamer Charaktere… Wie sehr sie dabei immer mehr in Gefahr gerät, bemerkt Vera erst, als es fast zu spät ist. Luci van Orgs autobiographischer Roman offenbart familiäre Misshandlung und ist stark vom magischen Realismus geprägt.
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Der Essenener Sänger, Musiker (The Fair Sex) und Buchautor Myk Jung und der Bochumer DJ (Zwischenfall, Bahnhof Langendreer) und Buchautor Klaus Märkert blicken zurück auf zwei gemeinsame Buchveröffentlichungen („Ich bin dann mal tot“ (2010) und „Tot bist du noch lange nicht, sag mir erst, wie alt du bist“ (2020)). Derzeit stecken sie in der Schaffensphase ihres dritten gemeinsamen Werks, welches nun schon nach gerade einmal weiteren fünf Jahren! in der ersten Jahreshälfte 2025 erscheinen wird. Genug Lese- und Gesprächsstoff für die Veranstaltung am 20.09.2024 (19:30 Uhr) im Theater der Gezeiten in Bochum-Hofstede. Als Gast begrüßen die beiden Ruhrpott-Autoren am 20.09. die Kölner Autorin Ulrike Serowy. Ihr aktuelles Buch „Highway to Hel“ ist Ende 2023 bei der Edition Outbird erschienen. In der abenteuerlichen Roadnovel schickt sie ihre Protagonisten – den Bummelstudent Max und Claire, die zickige Tochter aus gutem Haus – auf eine wilde Odyssee bis ins ferne Island. Dort stellt sich die dunkel-humorvolle Frage, ob man erst (lebendig) begraben werden muss, um das Leben wirklich feiern zu können…
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Florentine Joop wird ihr gemeinsam mit Holger Much verfasstes und illustriertes neues Briefmärchen „So weit die Flügel tragen… (Rabenschwester)“ vorstellen.
„Der literarische Briefwechsel von Florentine Joop und Holger Much geht weiter. Viel ist passiert, seit sie im ersten Buch von den Geschwistern im düsteren Märchenwald erzählten und im Wechsel die Geschichte von Michal, dem Bruderherz, und der tapferen Kareen erzählten. Ein alter todmüder Mann und das Meer, doch das ist nur der rabenschwarze Anfang einer rasanten Abenteuerreise von Raban und Kareen auf Rabenschwingen durch die Welt der Rabenkönige, des Meervolkes, der Luftgeister bis hoch hinauf zum Turm der Zeit. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann kann man ihr sehnsüchtiges Rufen immer noch hören, wenn im Frühling die Raben singen.
Zur Lesung wird es einen Büchertisch geben.
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Anlässlich des „Fantasy Lesfestivals“ ist der Leipziger Autor Christian von Aster mit schwarzhumorigen Texten zu Gast und wird unter anderem auch aus seinem Erzählband „Schnitter, Gevatter und Sensenmann“ lesen. Nach seiner Lesung im vergangenen Jahr wagt der Autor, um geneigte düstere Gemüter zu erfreuen, einen weiteren Ausflug in ebenso hintersinnige und sonderbare Kurzgeschichten zwischen Druckerschwärze und Finsternis. Diese Geschichten sind nicht nur angemessen finster, sondern auch so unterhaltsam, garstig und humorvoll, dass es geradezu sträflich wäre, das Ganze zu verpassen.
Zur Lesung wird es einen Büchertisch geben.
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Anlässlich des „Fantasy Lesfestivals“ ist der Leipziger Autor Christian von Aster mit schwarzhumorigen Texten zu Gast und wird unter anderem auch aus seinem Erzählband „Schnitter, Gevatter und Sensenmann“ lesen. Nach seiner Lesung im vergangenen Jahr wagt der Autor, um geneigte düstere Gemüter zu erfreuen, einen weiteren Ausflug in ebenso hintersinnige und sonderbare Kurzgeschichten zwischen Druckerschwärze und Finsternis. Diese Geschichten sind nicht nur angemessen finster, sondern auch so unterhaltsam, garstig und humorvoll, dass es geradezu sträflich wäre, das Ganze zu verpassen.
Zur Lesung wird es einen Büchertisch geben.
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Auf dem Weg zur U-Bahn findet Vera drei Leichen in einem Spind und wird von da an des Mordes verdächtigt. Sie kann sich an nichts erinnern – und was haben die Stalkerin mit dem Kindergesicht, das evangelikale Punkermädchen und die Frau mit dem Muttersack damit zu tun?
Wie sehr Vera auf der Suche nach der Wahrheit immer mehr in Gefahr gerät, bemerkt sie erst, als es fast zu spät ist. Nur der Friedensschluss mit sich selbst kann sie jetzt noch retten, aber der ist schwerer als gedacht. Denn Vera ist tatsächlich eine Mörderin – und das ist verdammt gut so.
Zum ersten Mal hat Luci van Org ein stark autobiographisch gefärbtes Buch geschrieben. Eine magisch-surrealistische Novelle für alle von schlechten Eltern – und die sie überlebt haben.
Zur Lesung wird es einen Büchertisch geben.
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Dirk Bernemann wird Gast bei Christian von Asters Lesebühne für gehobene Mittelklassegemüter sein und Rede und Antwort stehen über sein Schaffen als Schriftsteller für Buch und Bühne. Zitat: „Es wird einmal mehr weitgehend bekleidet gelesen, gesungen, geschwatzt und gestaunt. Und mehr kann man sich kaum wünschen.“
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Peter Märkert liest aus seinem jüngst erschienen Justizkrimi „Natalies Traum“. Ulrich Land liest Auszüge aus seinem Kriminalroman „Hölderlins Filmriss“. Und Klaus Märkert liest aus seinem aktuellen Buch „Vorm Untertauchen Luft holen“.
Peter Märkert, Bochumer Schriftsteller, studierte Informatik und Sozialarbeit, arbeitete als Taxifahrer, Techniker, Sozialarbeiter im Justizvollzug und als Bewährungshelfer. Seine Erfahrungen verarbeitet er in seinen Justizkrimis, die im Ruhrgebiet zwischen JVA, Drogen, Missbrauch bis zum Mord spielen, und in denen er den Hintergründen von Schuld und Sühne nachspürt. Mit dem Drogenroman: „Lauter“, 2006 beim Conte-Verlag, Saarbrücken, erschienen, begann sein Werdegang als Schriftsteller. Es folgte die Krimireihe um Bewährungshelferin Marie Marler beim Brockmeyer Verlag, Bochum, die beim BoD Verlag, Norderstedt, weitergeführt wurde und bisher in sechs Bänden vorliegt.
Klaus Märkert, Bochumer Schriftsteller, studierte Jura und Sozialarbeit, arbeitete als Sozialarbeiter (Drogenberatung und Streetwork), DJ und Discothekenbetreiber. Er schreibt autobiografische Romane und schwarzhumorige Kurzgeschichten, die unter dem selbstkreierten Begriff „Nachthumor-Storys“ in bislang sechs Erzählsammlungen erschienen sind. Seit drei Jahren leitet er gemeinsam mit seinem Bruder Peter den Kreativen Schreibkurs „Autobiografisches Schreiben“ bei der VHS Bochum.
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Holger Much & Florentine Joop // Lesung
Lucina Soteira (Berlin) // Psychedelic Rock
Alina Lesnik (NRW) // Folk Metal
Axel DesBoesen (Berlin) // Mentalmagieshow
PitchBlack Inc (Kassel) // Dark Folk
Erwin Strache (Leipzig) // Klangperformance
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