Die Edition Outbird wird auch dieses Jahr wieder mit einem Verlagsstand zum Literaturfest Meißen vertreten sein und gute Bücher, edle Notizbücher und Kunstdrucke unters Volk bringen. Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches Literaturwochenende mit vielen guten Gesprächen!
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Die Edition Outbird wird auch dieses Jahr wieder mit einem Verlagsstand zu den Thüringer Literaturtagen auf Burg Ranis vertreten sein, und zwar zu den Kerntagen Samstag und Sonntag. (Die Literaturtage selbst finden vom 07. bis 10. 06. 2023 statt.) Unsere Lektorin Vanessa-Marie Starker wird vor Ort gute Bücher, edle Notizbücher und feine Kunstdrucke unters Volk bringen. Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches Literaturwochenende mit vielen guten Gesprächen!
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Zum Literaturfest Meißen werden dieses Jahr Hauke von Grimm und Luci van Org zu erleben sein – mit Passagen aus ihren neuen, im Frühjahr erscheinenden Büchern:
14.00 Uhr
Luci van Org liest aus „Wir Fünf und ich und die Toten“
Luci van Org präsentiert ihren autobiographischen, stark vom magischen Realismus beeinflussten Roman, dessen Plot sich mit dem Fund dreier Leichen in einem Spind entfesselt und der die Hauptfigur Vera in zahlreiche Ungereimtheiten und Wirklichkeitsverschiebungen verstrickt. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit begegnet Vera einem ganzen Reigen seltsamer Charaktere. Wie sehr sie dabei immer mehr in Gefahr gerät, bemerkt Vera erst, als es fast zu spät ist…
14.30 Uhr:
Hauke von Grimm liest aus „Die Mitte bin ich“
Hauke von Grimms erzählerischer Sound mäandert in diesem Erzählungsband zwischen mit Ironie durchsetzten Weltuntergangsstories, Urlaubs(- und Kleingarten)geschichten von fein angerissener deutscher Großkotzigkeit und substanzieller Lyrik, um schließlich in eine aus einem Paralleluniversum entsprungene Geschichte von unfassbarer atmosphärischer Dichte zu münden.
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Klaus Märkert, Meister des Nachthumors (trockenen & schwarzmorbide) liest auf Einladung der Literarischen Gesellschaft Bochum aus seinem neuen Buch „Vorm Untertauchen Luft holen“. Zitat:
„Im gewohnt lakonisch erzählten, schwarzhumorigen Sound (Nachthumor) geht es in den Erzählungen hauptsächlich um zwischenmenschliche Begegnungen am Rande der Normalität.
„Sie würde annehmen, ich wäre verrückt, was ich durchaus war, aber dieser Frau auf keinen Fall demonstrieren wollte. Das ging nur mich etwas an und meinen Therapeuten.“
Auf unterschwellige Weise reflektieren einige der Stories „Der Krieg nebenan“, „Ein bisschen Weltuntergang“, „Stand der Dinge“, „Ende offen“ ihrer skurrilen Begebenheiten zum Trotz die Probleme der Zeit.“
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Gemeinsam mit Manja Präkels und Jennifer Klinge liest und diskutiert Florentine Joop im Rahmen des Altenburger Literaturfestes „Hinter den Fassaden“ über den Wert guter Literatur. Details und Location werden seitens des Veranstalters noch bekanntgegeben.
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In einem kleinen Städtchen in Lothringen kommt es Ende der 1960er Jahre während einer magischen Nacht zu einer ungewöhnlichen Begegnung zwischen der älteren Frau Irène Beaudoire und einem Raben. In einem Anhänger um seinen Hals führt der Krähenvogel Gegenstände mit sich, die es in diesem Zustand seit Jahrhunderten nicht mehr geben dürfte. Das macht die pensionierte Geschichtslehrerin neugierig und sie versucht herauszufinden, was es mit diesen Gegenständen auf sich hat. Doch an einem der folgenden Tage findet Irène in dem Anhänger etwas, das sie weit in ihre Vergangenheit, zur Zeit des Ersten Weltkrieges zurückwirft und sie zwingt, sich mit den Ereignissen von damals auseinanderzusetzen. Mit Hilfe des Raben und seinen besonderen Fähigkeiten aus der Mondbogenwelt gelingt es ihr aber, die Botschaften aus der Vergangenheit zu entschlüsseln und damit eine längst verloren geglaubte Liebe zu retten.
Zur Lesung wird es einen Büchertisch geben.
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Drei Autoren, deren Schnittmenge das Absurde, Verlorene, Abgründige ist und deren Stoffe Kraftfelder zwischen Nähe und Distanz, Sehnsucht und Obsession, Absturz und Regelbruch ausloten, entfesseln auf der dunklen Seite der Literatur ihre ganz eigene Sogwirkung. Roland Spranger liest aus seinem Erzählband „A Kind Of Blue“, Alexander Pfeiffer liest aus seinem Erzählband „Mitternachtssymphonie“, Stefan B. Meyer liest aus seinem Kriminalroman „Eine Frau, ein Mord“.
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Zur Buchpremiere wird es einen Büchertisch geben.
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Gute Literatur muss wehtun! Darum hat der Bochumer Schriftsteller Klaus Märkert (Erfinder des Nachthumors) beispielsweise seinen neuen Erzählband „Vorm Untertauchen Luft holen“ geschrieben. Und natürlich reizt er bei seiner Werkschau die Lachmuskeln seiner Leserschaft mit skurrilen, schwarzhumorigen, situationskomischen und bisweilen absurden Geschichten seines Lebens.
Begleitet wird Klaus von seinem Bruder Peter Märkert, der Krimiautor mit feiner Feder, der einen spannenden Kontrast zu seinem trockenen Humor bildet.
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In Luci van Orgs stark autobiographisch gefärbter Novelle wird die Hauptfigur Vera nach dem Fund dreier Leichen in einem Spind in zahlreiche Ungereimtheiten und Wirklichkeitsverschiebungen verstrickt. Vera wird des Mordes verdächtigt, aber sie kann sich an nichts erinnern. Als sie selbst nach der Wahrheit zu suchen beginnt, begegnet sie einem ganzen Reigen seltsamer Charaktere, der Stalkerin mit dem Kindergesicht, dem evangelikalen Punkermädchen, dem feuerphobischen Mörderkind mit der Eisenstange, der Frau mit dem Muttersack…
Wie sehr sie dabei immer mehr in Gefahr gerät, bemerkt Vera erst, als es fast zu spät ist. Nur der Friedensschluss mit sich selbst kann sie jetzt noch retten, aber der ist viel schwerer als gedacht. Denn Vera ist tatsächlich eine Mörderin – und das ist auch verdammt gut so.
Ein Buch für alle von schlechten Eltern – und für alle, die sie überlebt haben.
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Es wird einen Büchertisch geben.
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