„Die Zukunft stirbt zuerst“

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Feedback von Esther M.
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„Wahnsinn, es muss ein Gewaltakt gewesen sein, das alles so ausführlich runterzuerzählen. Respekt!“
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Kurzrezension von Eve B.
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„Wahnsinn: Eine Zeitreise in meine eigene Vergangenheit! Da stecken so viele Ereignisse, Details etc. drin, die ich selbst beinahe gleich erlebt habe, Freunde von damals, die inzwischen wegen H oder Alkohol bzw. der Kombination auf der Strecke (z. T. tot) geblieben sind. Das wirbelt mächtig auf, die Gefühle geraten echt in Wallung. Dieses Exzessive, Krasse. Yeah, Punk! & phantastisch geschrieben. Kannst du einfach nicht aus der Hand legen. “
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Kurzrezension von Ingo L.
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„Der Roman ist stilistisch so rund und ausgereift, dass der jetzige Titel entspricht. (…) Damit will ich nur sagen, dass sich bei Deinem neuen Roman der Gedanke aufdrängt, das sollte ein/e kompetente ÜbersetzerIn für den angelsächsischen Markt ins Englische übertragen. Neben dem Stil sind Aufbau und Charakterschilderungen beeindruckend.“
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Kurzrezension von Markus M.
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„Hab vorhin deinen Roman beendet und muss dir gestehen, dass er mich begeistert hat. Chapeau, mein Freund! Über nen Fortsetzungsroman würde ich mich sehr freuen. Kuck zu, dass er 22 und nicht erst 23 rauskommt.“
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Kurzrezension von Michael B.
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„Jetzt wollte ich gestern eigentlich nur ein paar Seiten lesen von „Die Zukunft stirbt zuletzt“ & konnte dein Buch dann gar nicht mehr aus der Hand legen. Wahnsinn: Eine Zeitreise in meine eigene Vergangenheit! Dieses Exzessive, Krasse. Yeah, Punk! & phantastisch geschrieben.“
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Rezension im Orkus
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„Atemlos getrieben sehen sich die Jugendlichen in den Achtzigerjahren, die nicht Teil dieser Gesellschaft sein wollen und können. Lustlos, nicht-konform und auch nicht so recht gewollt bis ausgestoßen leben die Punks eben genau dieses alles andere als glamouröse Leben, das von Alkohol, Drogen, Sex, Trotz und Selbstverletzung geprägt ist. Roland Adelmann bringt die Gedankenwelt der unterschiedlichen Protagonisten perfekt auf den Punkt, indem er letzter vollkommen außer Acht lässt, sprich: Das Gedachte wird ohne Punkte als lange Gedankenkette wiedergegeben, was wie ein direkter Blick in das Innere wirkt. Schockierend, ungeschönt und menschlich macht er dem Titel „Die Zukunft stirbt zuerst“ alle Ehre. No-Future auf einem ganz speziellen Level!“
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Rezension im Ox Fanzine
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„Bei Büchern beziehungsweise Romanen, in denen es um das Abtauchen in Subkulturen geht, merkt man sehr schnell, ob jemand davon Ahnung hat oder ob der- oder diejenige sich auf billige effekthaschende Weise der Subkulturen bedienen will und Charaktere nur schablonenhaft angelegt sind. Auf der anderen Seite gibt es auch Leute, die nachweislich lange Jahre alles mitgemacht haben, allerdings Probleme haben, ihre Erlebnisse sprachlich überzeugend rüberzubringen. In dem Roman „Die Zukunft stirbt zuerst“ beschreibt Adelmann das Leben und eine Vielzahl von abstrusen Ereignissen von gut einem Dutzend Menschen aus der Punkszene der Achtzigerjahre. Das alles findet in einer „Kleinstadt“ nahe der holländischen Grenze statt. Adelmanns Erzählstil wird vom Verlag als „atemlos“ bezeichnet, was ich auch nicht besser ausdrücken könnte. Auf den gut 300 Seiten geht es vor allem um die Begegnungen der Protagonisten, die Nele, Jake, Lili, Krätze, Koma, Der Schweiger, Swen oder Schorle heißen. Hier wird gnadenlos alles geschildert, das einhergeht mit den Erfordernissen des täglichen zwischenmenschlichen Lebens, wobei sich immer wieder Abgründe auftun. Selbstverständlich ist diese Mischpoke geeint in ihrer Ablehnung gegen alles, was von „oben“ kommt, gegen Konventionen und vor allem gegen den Deutschen Michel. Genauso sehr schwelgen sie im Suff und anderen Drogenräuschen, geben sich den selbstgewählten Utopien hin, ohne dass sie diese ansatzweise umsetzen könnten. Und oft genug bleiben da auch Leute auf der Strecke. Adelmann schafft es sehr gut zu vermitteln, wenn Leute „drauf“ sind, soll heißen: authentischer geht es nicht.“
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Rezension von Richard
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„Aus der Sicht der einzelnen Protagonist*innen wird jeweils eine eigene Geschichte erzählt, wobei sich nicht alles um Alkohol oder Drogen dreht, wie es den Anschein hat. Die Themen sind vielschichtig. Coming-Out, Veganismus oder auch Einsamkeit werden behandelt. Toll besonders, wie Adelmann aus der Sicht von Frauen ihre Probleme beschreibt. Nele zum Beispiel weiß sich nur mit Ritzen gegen ihre Selbstzweifel zu helfen. Geht echt unter die Haut, wie er sich in ihre Situation hineinversetzt. Milieu und Charaktere sind überhaupt super wiedergegeben, muss ein Gewaltakt gewesen sein, das alles so ausführlich runterzuerzählen. Und der Schreibstil ist total abgefahren, macht kaum einen Punkt, atemlos hetzt er durch das Geschehen.

Mal was völlig anderes, echt lesenswert.“
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Rezension auf „Schwarzes Bayern“
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„… In Die Zukunft stirbt zuletzt beschreibt der Underground-Künstler und Schriftsteller Roland Adelmann, außerdem Betreiber von Rodneys Underground Press, das Leben der Punks als neutraler Beobachter, er nimmt keinerlei Wertung vor. Ihre Schlüsse müssen die Leser*innen selbst ziehen – wat is Punk und wat nicht. Dabei verwendet er einen ungewöhnlichen Schreibstil, der sich gewissermaßen gegen die Literaturgesellschaft auflehnt. Über zwei, drei Seiten hinweg besteht das ganze Kapitel aus einem einzigen endlosen Satz, damit anschließend ein extrem kurzer Satz das Kapitel beendet, am besten mit nur drei Wörtern. Damit bekommt das Buch etwas Rastloses und Getriebenes, getreu dem Credo „live fast, die young“. Die Zukunft stirbt zuletzt ist ein ein sehr unterhaltsames Buch, das zwar durchaus mit den Klischees spielt, aber letztendlich sind alle Charaktere so auch im wahren Leben zu finden, und immer wieder werden Erinnerungen wach.“

Zur kompletten Rezension bitte hier entlang.
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Rezension im Sonic Seducer
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„Die Zukunft stirbt zuerst“ in unserem Onlinestore: bitte hier entlang.
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