_____________________________________________________________________________________
Rezension von 0_Lavender_0
_____________________________________________________________________________________
„Zum Cover:
Es ist insgesamt in dunklen Tönen gehalten, aus denen ein blasses Gesicht mit blutverschmiertem Mund hervorsticht. Die Person erinnert an einen Vampir, der an einen Baum gelehnt, die Hände vor sich klauenartig verkrampft auf ein Opfer wartet. Doch die Geschichten im Buch sind weit von diesem Thema entfernt.
Zum Inhalt:
Das kleine, handliche Büchlein enthält zwanzig dunkelgraue bis schwarze Geschichten, die humorvoll von Menschen in der Zwickmühle erzählen.
Alltägliches wird durch Marotten und psychische Probleme zu skurrilem Verhalten, das dann und wann auch in einem Mord gipfelt.
Die Geschichten unterscheiden sich inhaltlich stark und bieten somit Abwechslung. Es könnte für jeden etwas dabei sein, der schwarzen Humor liebt. Zimperlich darf man auf keinen Fall sein, denn für manche Geschichten braucht man einen gesunden Magen, wenn man beginnt, sich die Story bildlich vorzustellen.
Zum Stil:
Das Buch ist flüssig zu lesen und unterhaltsam. So wie bei jedem Sammelband gibt es Erzählungen, die einen mehr ansprechen, andere dagegen weniger. Der Schreibstil erinnert ein wenig an die Kiss Kiss-Storys von Roald Dahl.
Fazit: Für Liebhaber schwarzen Humors ist dieses Buch sehr empfehlenswert.“
_____________________________________________________________________________________
Rezension von Anna Lisa Franzke
_____________________________________________________________________________________
„„Der Tag braucht das Licht, ich nicht 3.0“ ist eine Ansammlung von schwarzhumorigen Erzählungen. Die Geschichten drehen sich um den Alltag verschiedener Menschen, die sich in Zwickmühlen wiederfinden. Keine Erzählung gleicht der anderen und bietet somit nicht nur Unterhaltung, sondern auch Abwechslung. Nicht selten bilden sich skurrile Situationen, die jedoch nicht ins Lächerliche gezogen werden. Jede Geschichte bekommt die Aufmerksamkeit, die sie verdient und der Leser bleibt fragend, erstaunt und/oder lachend zurück.
An manchen Stellen habe ich mich gefragt, ob ich das gerade wirklich gelesen habe, denn die ein oder andere Situation scheint zu surreal. Und trotzdem schafft es Klaus Märkert die Erwartungen nicht zu enttäuschen. Bevor ich dieses Buch gelesen habe, konnte ich mit dem Begriff des „Nachthumors“ nicht viel anfangen, doch jetzt kann ich sagen: Es ist eine wunderbare Mischung aus Witz, schwarzen Humor und einer Brise eines Stils, der an Edgar Allen Poe erinnert.“
_____________________________________________________________________________________
Rezension von Benjamin Schmidt
_____________________________________________________________________________________
„So, Freunde und Gönner, heute entlasse ich euch ins Wochenende mit einer wirklich gut gemeinten Empfehlung: Klaus Märkert ist einer dieser Autoren von dem man wirklich alles lesen kann, ohne enttäuscht zu werden. Wer schräge Charaktere und schwarzen Humor mag, der ist mit der Neuauflage von „Der Tag braucht das Licht, ich nicht“ bestens beraten. Man kann die Storys übrigens auch mehrmals lesen, man entdeckt immer wieder neue Aspekte. Viel Spaß damit.“
_____________________________________________________________________________________
Rezension von Franziska Appel
_____________________________________________________________________________________
„Zum Advent und zur dunklen Jahreszeit gehören doch einfach Kerzenschein und Bücher. Besonders empfehlenswert ist da wohl Klaus Märkert „Der Tag braucht das Licht, ich nicht 3.0: (Best of Nachthumor I.)“ erschienen bei Outbird. Mit diesen humorig düsteren Kurzgeschichten lassen sich dann auch diverse Weihnachtsfeiern und Kaffeerunden mit der Verwandtschaft gleich viel besser ertragen…“
_____________________________________________________________________________________
Rezension von Lloztor
_____________________________________________________________________________________
„Ich hatte von diesem Autor vorher noch nichts gehört bzw. gelesen. Dies war ein Fehler und ich bin froh das ich dies nachholen konnte. Die Geschichten sind gut geschrieben und haben bei mir für den ein oder anderen Lacher gesorgt. Wer auf etwas gesellschaftskritische Lektüre steht kommt hier meiner Meinung nach auf seine Kosten. Gerne mehr davon.“
_____________________________________________________________________________________
Rezension auf „Lonely Thought“
_____________________________________________________________________________________
„…Alltägliche Situationen und Handlungen – wie beispielsweise der Weg zur Arbeit, ein Abendessen beim Chef oder das Kennenlernen der zukünftigen Schwiegereltern – werden teils durch scheinbare Kleinigkeiten teils durch große Katastrophen oder surreale Begegnungen gestört. Die Geschichten beginnen harmlos, eskalieren jedoch meist bereits nach wenigen Absätzen. Plötzlich verliert ein Mann sein Geschäft, ein anderer augenscheinlich den Verstand und mehr als einmal gibt es Tote.
Dennoch glänzen sie mit einer reichhaltigen Abwechslung. Keine Erzählung ist wie die andere. Trotz gemeinsamer Motive gibt es keine langweiligen Wiederholungen. Auch die Figuren sind abwechslungsreich und innerhalb ihres absurden Charakterdesigns glaubhaft, wenn ihre Entscheidungen und Gedankengänge dem Leser an mancher Stelle auch fragwürdig erscheinen.
Dabei lassen sie den Leser mit den verschiedensten Reaktionen zurück: Lachen, Staunen, Fragezeichen. Fans des schwarzen Humors kommen auf ihre Kosten. Darüber hinaus geben sie dem Leser einiges zum Nachdenken mit.
Wer einen Hang zu nachtschwarzen Erzählungen hat, die ihre eigene Düsternis mit surrealem und meist schwarzem Humor durchbrechen und den kontrollierten Alltag ad absurdum führen, dem sei dieser Band ans Herz gelegt.“
Zur komletten Besprechung bitte hier entlang.
_____________________________________________________________________________________
Rezension eines LovelyBooks-Nutzers
_____________________________________________________________________________________
„Das Cover : passt perfekt zu Inhalt und Titel.
Meine Rezension: Ich war begeistert von Anfang an, habe teilweise Tränen gelacht … die Charaktere haben perfekt zu den Storys gepasst .. das Buch hat sich sehr flüssig gelesen …
Es war schon manchmal auch sehr sarkastisch oder auch einfach anders als erwartet in den Storys.“
_____________________________________________________________________________________
Rezension von Martin K.
_____________________________________________________________________________________
„Der Tag braucht das Licht, ich nicht 3.0 von Klaus Märkert ist ein Buch, das einem die Illusion nimmt, die Kontrolle über das eigene Leben zu haben.
Alltagsabläufe sind eine schöne Sache. Sie helfen einem dabei, nicht ständig alles in Frage stellen zu müssen und Familie, Arbeit und Hobby auf die Reihe zu bekommen. Dass dies oftmals nur über Verdrängung geschieht, ist nicht weiter schlimm, denn immerhin wird man mit dem schönen Gefühl belohnt, das Leben voll im Griff zu haben. Doch was passiert, wenn die verdrängten Anteile sich plötzlich zurückmelden und sich zwischen den Alltag und das vermeintlich stabile Ich drängen? Dieser Frage geht Klaus Märkert in der erweiterten Neuauflage seiner Kurzgeschichtensammlung nach. Eine Sammlung bestehend aus zwanzig schwarzhumorigen Geschichten, in denen die überforderten Protagonisten ihre Alltagsregeln außer Kraft gesetzt sehen und dennoch krampfhaft versuchen, nach eben diesen weiterzuspielen.
Da ist zum Beispiel der strebsame Angestellte, der auf dem Weg zur Arbeit einen Fahrstuhl betritt, und oben angekommen etwas Unvorstellbares getan haben wird. Da ist die genügsame Hausfrau, die der Klang eines bekannten Weihnachtsliedes zum Messer greifen lässt. Und eine Kommissarin, die aus falsch verstandener Kollegialität die Seiten wechselt. Märkerts Protagonisten sind trotz ihrer zumeist randständigen Milieus tief im Alltag verwurzelt, sie reagieren glaubwürdig entsprechend der Binnenlogik ihrer Charaktere und stürzen genau deshalb noch tiefer in die Absurdität.
Es geht blutig zu in den Kurzgeschichten Klaus Märkerts und nur selten kommt mal einer unversehrt aus der Sache raus. Dabei erschöpfen sich die Geschichten längst nicht in Slapstick und Horror, denn wie kaum ein Anderer versteht es der Autor, abseitige Figuren in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld sichtbar zu machen. Auf wenigen Zeilen setzt er eine scheinbar harmlose Geschichte in Gang, um sie kurz darauf komplett kippen zu lassen. Da blitzt ein Form von Gesellschaftskritik auf, die einen an Michail Bulgakows groteske Beschreibungen des sowjetischen Alltagsbetriebs denken lassen. Wie sein russischer Kollege legt Märkert immer noch eine Schippe drauf und treibt so den Wahnsinn, der in der bundesdeutschen Realität bereits angelegt ist, immer weiter auf die Spitze.
Wer den Autor schon einmal live erleben durfte, weiß um den treffsicheren Witz, den fast schon bizarren Einfallsreichtum und die unvorhersehbaren Wendungen seiner Texte, die jede Lesererwartung radikal unterlaufen. Ein Teil der Geschichten des vorliegenden Bandes zeichnet sich durch genau diese Qualitäten aus. Doch es sind auch Texte enthalten, die sich diesem Schema entziehen und über Andeutungen und Surrealisierung funktionieren. In überraschend unblutigen Geschichten wie „Kontrolle“ oder „Spargel“ wird dem Leser das befreiende Lachen schlichtweg verweigert und gerade dadurch ein subtiles Gefühl von Bedrohung erzeugt, das noch lange nachhallt.“
_____________________________________________________________________________________
Rezension im „Orkus“-Magazin 02 / 2019
_____________________________________________________________________________________
„Klaus Märkert veröffentlichte bereits einige Romane und Kurzgeschichtensammlungen. So eignet sich Der Tag braucht das Licht, ich nicht 3.0 als perfektes Einsteigerwerk für all jene, die noch nie in den Genuss von Märkerts kurzweiligen, spannenden und vor allem gekonnt geschriebenen Kurzgeschichten gekommen sind. Die Sammlung beinhaltet nicht nur die zehn überarbeiteten Geschichten der Originalausgabe (2011) sowie fünf weitere überarbeitete Storys von Ich bin dann mal tot (2010), sondern auch fünf brandneue kurze Erzählungen wie zum Beispiel eine Kurzversion von Shades of Black. Hier tauchst Du in das Leben von Olivia Fischer ein: (Un)glücklich verheiratet und vom Alltagsdämon befallen trifft sie mittags in der Kantine auf einen mysteriösen „Cowboy“, der sie überraschend portraitiert und plötzlich den Wunsch nach einem kleinen Abenteuer in Olivia auslöst. Doch was sie tatsächlich erwartet, hätte sie nie zu denken gewagt. Ebenso neu ist Kein Schneider, das kurz und knapp den ersten, vielleicht zugleich letzten Therapieausgang eines Mannes erzählt … Eine famose Geschichtensammlung zwischen dunkelgrauem und schwarzem Humor!“
_____________________________________________________________________________________
Rezension von P. E.
_____________________________________________________________________________________
„Als hier in Mainz die Bücher Messe war war ich ganz kurz da gewesen. Kurz oder lang genug um Euren Stand anzusteuern. […] Auf jeden Fall kaufte ich auf Empfehlung: Der Tag braucht das Licht, ich nicht 3.0. Gerade hab ich […] mich daran erinnert wie oft ich […] las und laut lachte. Es war eine wirklich sehr gute Empfehlunung. Vielen Dank.“
_____________________________________________________________________________________
Rezension im „Sonid Seducer“-Magazin 06 / 2019
_____________________________________________________________________________________
„… Märkert zeigt Sinn fürs Absurde. Was sich auch in den fünf neuen Geschichten des Bandes niederschlägt: Von der wohl größten erotischen Enttäuschung im Leben einer allzu normalen Frau etwa erzählt „Shades of Black“, fast surreal bis zur Auflösung erscheint „Cold Turkey“. Und „S.I.S.“ überrascht mit einer Fernbedienung zum Ausknipsen unliebsamer Menschen – wenn, ja, wenn das Ding nicht nur unter bestimmten Voraussetzungen funktionieren würde. Jede dieser 20 Kurzgeschichten brilliert durch manchmal feinen, manchmal galligen Humor…“
Zur kompletten Rezension bitte hier entlang.
_____________________________________________________________________________________
Rezension von Tobias Rotzoll
_____________________________________________________________________________________
„Ich hatte von diesem Autor vorher noch nichts gehört bzw. gelesen. Dies war ein Fehler und ich bin froh das ich dies nachholen konnte. Die Geschichten sind gut geschrieben und haben bei mir für den ein oder anderen Lacher gesorgt. Wer auf etwas gesellschaftskritische Lektüreempfehlungen re steht kommt hier meiner Meinung nach auf seine Kosten. Gerne mehr davon.“
_____________________________________________________________________________________
Rezension im Wittener Stadtmagazin
_____________________________________________________________________________________
Zur Rezension bitte hier entlang.
_____________________________________________________________________________________
„Der Tag braucht das Licht, icht nicht 3.0“ in unserem Onlinestore: bitte hier entlang.
_____________________________________________________________________________________