„Verschwendete Jugend“

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Rezension von Alex Schott

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„Ich tat mich schwer, mich in die Geschichte, in den Stil hinein zu finden. Empfand es als schwer zu lesen, was vielleicht auch an meiner Stimmung gelegen haben kann. Zugegeben, die ersten Seiten waren ein Kampf. Doch dann habe ich es geschafft. Wurde warm mit dem geschriebenen Wort und erlebte eine Geschichte, in der alles enthalten ist, was sie für manchen abartig, für manchen mitreißend macht. „Wahnsinn und Vision und dem Verlangen nach Wahrhaftigkeit und Sinn“, schrieb ja Benjamin schon und dem stimme ich durchaus zu. Ein Buch, das durchaus empfehlenswert ist!“
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Rezension von Benjamin Schmidt
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„Meine Jugend habe ich nicht etwa mit diesem Buch verschwendet und schon gar nicht meine Zeit! In klirrender Kälte am Bahnhof ausgelesen und total geflasht.

Allein wegen des wahnsinnig guten Coverbildes eines beeindruckenden Künstlers aus Halle (jaja) musste ich dieses Buch haben. Anfangs tat ich mich noch schwer, es war so unruhig, so abgehackt – doch dann packte mich Axel Kores, der mit seiner Schreibe wie im Fieberwahn durch die Szenerien prescht. Durch eine Liebesgeschichte, die auch von Schamoni kommen könnte – was in meinem Falle wirklich als großes Kompliment gemeint ist – durchzogen von Wahnsinn und Vision und dem Verlangen nach Wahrhaftigkeit und Sinn.

Mit solch einer Leidenschaft schreiben nicht viele Autoren und ich ziehe meinen Hut vor dem Roman-Debüt des Kollegen, der – schau an – auch bei Outbird – Agentur + Verlag für alternative Kultur zu Hause ist.

In diesem Sinne, vielen Dank für dies intensive Lesevergnügen und eine gut gemeinte Empfehlung an meine Leser, kauft dieses Buch!“
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Buchvorstellung in der Mitteldeutschen Zeitung
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Die Mitteldeutsche Zeitung stellt Axel Kores´ „Verschwendete Jugend“ vor:

„… Verschwendete Jugend? Mit der Erwägung, was da gemeint sein mag, ist man schon vor der Lektüre des Debütromans von Axel Kores mitten drin in dem von ihm erzählend heraufbeschworenen Getümmel: Jugend, klar – aber wer verschwendet da was? Spricht hier etwa die bürgerliche oder gar elterliche Instanz aus dem Titel – im Sinne von „Du verschwendest deine Jugend, sieh zu, dass endlich etwas aus dir wird!“? Höchstens sehr unterschwellig oder gar unterbewusst mag derlei mitschwingen, denn der Hallenser, der hier literarisch mit seinem ersten großen Projekt hervortritt, schmeckt und kostet schon in diesem seinem Titel die Worte sehr genau ab – und findet ihre Doppelbödigkeit und Vielstimmigkeit heraus: Schließlich heißt – dem Anklang gemäß – „etwas verschwenden“ zu allererst auch, es „verwenden“. Und zwar schnellstmöglich, ehe dieses Verwendete, sprich auch Verschwendete unversehens verschwinden kann.

Wohlgemerkt, wir sind bei der Jugend, die bekanntlich nicht nachwächst – und nur schwerlich zu konservieren ist. Und damit wird der Titel des Buchs nun auch noch zum klaren Appell – wohl in dem Sinne, dass es gilt, im Leben endlich den Fuß von der Bremse zu nehmen! Wie und mit welchen Risiken, das kann man auf den 230 zuweilen fast atemlos erzählten Buchseiten miterleben: Kann es mit genießen und muss es immer mal wieder mit erleiden.

[…]

Was man seinem Text übrigens fast anmerken kann: Dass er ihn nämlich nicht in der gemütlichen Dichterstube oder gar im Elfenbeinturm hat wachsen lassen. Vielmehr ist das Buch von rasanten Ausbrüchen getragen, von Wortkanonaden durchzogen, aber dennoch präzise und sicher im Ton formuliert. …“

Zur kompletten Besprechung geht es hier entlang.
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Kurzrezension von Bergerac

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„Wem der Titel irgendwie bekannt vorkommt……..darf sich auch bei diesem Werk angesprochen fühlen. Angesiedelt zwischen Szenenschau, Krimi, Kitschroman, Roadtrip und einer Bilderwelt, die vermutlich unbedarften Gemütern das Fürchten lehrt. Unbedingt lesen!“
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Radiosendung von Radio Corax

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Radio Corax besprach in einer Interviewsendung unter anderem Axel Kores´ Roman „Verschwendete Jugend“. Zum Sendemitschnitt folgen Sie bitte diesem Link.
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Rezension auf Schwarzes-Bayern.de
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„… Ich könnte mir gut vorstellen, dass einige Begebenheiten eine wahre Grundlage haben, aber es ist unmöglich zu sagen, wo die Grenze zur Fiktion verläuft. Punk entzieht sich gängigen Konventionen, und genau das macht Kores auch mit seinem Roman Verschwendete Jugend. Punk warf einst den ganzen musikalischen pompösen Bombast der 70er weg, nur drei Akkorde reichten. Kores wirft heute den ganzen klassischen literarischen Zirkus über den Haufen. Er schreibt sehr expressionistisch und intensiv, es knallt einem direkt vor den Latz. Ein literarisches Pendant zur Punk-Musik, das auf seine Weise ähnlich zerrissen ist wie seinerzeit die Hosen von Johnny Rotten.

Das macht das Lesen anfangs etwas anstrengend, aber die Abkehr vom Establishment ist konsequent. Dieser Roman will nicht gefällig sein, er will anecken und auskeilen und abseits von Mainstream-Bestsellerlisten sein Publikum im Underground finden. …“

Zur kompletten Besprechung geht es hier entlang.
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„Verschwendete Jugend“ in unserem Onlinestore: bitte hier entlang.
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